Costa Rica aktuell

       


Strafanzeigen gegen 52 Bürgermeisterkandidaten

 

Am 7. Februar fanden in ganz Costa Rica die Bürgermeisterwahlen statt. 52 der Kandidaten befinden sich in einem Strafverfahren, die meisten wegen Veruntreuung.

Mehr...


Neue Bankkontonummern in Costa Rica bis Ende Jahr

 

Endlich ist auch Costa Rica so weit: Bis Ende Jahr müssen alle Bankkonten Nummern, welche dem internationalen Standard IBAN entsprechen, aufweisen. Somit würde der internationale Zahlungsverkehr erheblich vereinfacht.

Mehr...


ICE erhält Darlehen von der BID über 500 Millionen US-Dollar

 

Der staatliche Elektrizitäts- und Kommunikationskonzern ICE erhält von der Banco Interamericano de Desarrollo (BID), der Interamerikanischen Bank für Entwicklung, ein Darlehen über 500 Millionen US-Dollar. Voraussetzung ist, dass die Regierung vom Kongress ein Gesetz bewilligt bekommt, um eine Staatsgarantie für den gesamten Betrag geben zu können.

Mehr...


Costa Rica hat Mängel bezüglich der Menschenrechte

In einem Bericht eines unabhängigen Ombudsmannes wurden Mängel bei der Einhaltung der Menschenrechte in Costa Rica festgestellt, insbesondere bezüglich der sozialen Sicherheit. Davon betroffen sind verschiedene gesellschaftliche Gruppen, hauptsächlich Menschen mit afrikanischer und indigener Abstammung wie auch viele Migranten.

Mehr...


CNFL friert die Hälfte ihrer Schuldenrückzahlungen ein

 

Der staatliche Stromlieferant CNFL, eine Tochtergesellschaft des ebenfalls staatlichen Elektrizitäts- und Telefonunternehmens ICE, friert die Hälfte ihres Schuldendienstes ein.

Mehr...


Regierung will 156 Wohnungen für arme Familien bauen

 

Die prekären Wohnverhältnisse armer Familien in Las Brisas und in Dulce Nombre de La Unión (Cartago) sollen mit dem Wohnbauprojekt, welches vom  Ministerium für Wohnungsbau und Siedlungswesen (MIVAH) gefördert wird, eliminiert werden.

Mehr...


Kosten von EBAIS sind doppelt so hoch als bei Genossenschaften

 

Die Struktur der staatlichen Krankenversicherung CCSS sieht vor, dass Patienten im Krankheitsfall zuerst eine ihnen zugeordnete Anlaufstelle aufsuchen müssen.

Mehr...


Verkehrsminister Carlos Segnini tritt zurück

 

Die anhaltende, ja sich verschärfende Kritik an seiner Arbeit haben Verkehrsminister Carlos Segnini zum Rücktritt bewogen.

Mehr...


5,5% mehr Touristen 2015

 

Das Ministerium für Tourismus kann die Zunahme der Touristen um 5,5% gegenüber 2014 vermelden. Insgesamt besuchten im vergangenen Jahr mehr als 2,6 Millionen Touristen Costa Rica.

Mehr...


25‘000 Lehrkräfte schulden dem Bildungsministerium 91 Mio. USD

 

So sieht es wenigstens das Bildungsministerium. Es handelt sich dabei um falsche Lohnzahlungen an Lehrerinnen und Lehrer mit dem damaligen Zahlungssystem SIGRH zwischen 2002 und 2015. Ausbezahlt wurden nicht nur falsche Löhne, sondern auch unberechtigte Renten, Kranken- und Unfallgelder.

Mehr...


Fehler in der Gesetzgebung öffnet Türe für neue Luxusrenten

 

Im vergangenen Dezember hat der Kongress einem neuen Rentengesetz für öffentliche Angestellte, Regierungs- und Kongressmitglieder zugestimmt. Damit wollte man eine Rentenobergrenze festlegen. Das hätte auch die Ex-Abgeordneten betroffen. Für diese hätte es eine massive Reduktion der Renten bedeutet. Das war jedenfalls mit der Rentenreform vorgesehen.

Mehr...


Immobilienfirma plant 150m hohes Gebäude in San José

 

Die US-amerikanische Immobilienfirma Omnia will am Paseo Colon in San José für 35 Millionen US-Dollar das mit 150 Metern höchste Gebäude Costa Ricas erstellen. 

Mehr...


Wegen „schlechter Kommunikation“ hat ICE Millionenklage am Hals

 

Man kann es durchaus so sehen, dass das staatliche Stromversorgungsunternehmen ICE wegen schlechter Kommunikation eine Klage über 32 Millionen US-Dollar am Hals hat. Die Ursachen könnten aber auch miserable Unternehmenskultur, Überheblichkeit, Unkenntnis der Rechtslage und/oder einfach Schlamperei sein.

Mehr...


Staatspräsident soll Veröffentlichung der Löhne anordnen

 

Viele Kongressabgeordnete fordern von Staatspräsident Solís, dass er anordnen soll, dass sämtliche Löhne im öffentlichen Bereich allgemein zugänglich gemacht werden.

Mehr...


Rechnungsprüfer werfen dem CONAVI Unfähigkeit vor

 

Für den Rat für Nationalstrassen CONAVI kam es faustdick: Die obersten Rechnungsprüfer Costa Ricas werfen ihm Unfähigkeit und Verschwendung vor und werden von der costaricanischen Kammer des Baugewerbes (CCC) und dem Nationalen Forschungszentrum für Baumaterialien und Strukturmodelle LANAMME dabei unterstützt.

Mehr...


Auch Costa Rica hat ein Flüchtlingsproblem

 

Das Ursprungsland der Flüchtlinge befindet sich nicht im Krieg. Im Gegenteil: Es steht mitten im Öffnungsprozess mit den USA. Es sind Kubaner, welche in Costa Rica zum Flüchtlingsproblem werden, also reine Wirtschaftsflüchtlinge    

Mehr...


Costaricanischer Drogenhändlernachwuchs trainiert in Mexiko

 

Junge Mitglieder im Alter zwischen 18 und 30 Jahren costaricanischer Drogenbanden werden im Schiessen und Motorradfahren in Mexiko ausgebildet.

Mehr...


18‘370 US-Dollar Strassenverkehrsabgabe

 

Der Marchamo, wie die Strassenverkehrsabgabe in Costa Rica heisst, ist eine Kombination von Strassenverkehrsabgabe und Autoversicherung und ist obligatorisch. 

Mehr...


28‘000 Haushalte beziehen unberechtigte Sozialhilfe

 

Über das Institut für Sozialhilfe (IMAS) will die Regierung möglichst vielen armen Haushalten helfen, deren Situation zu verbessern. Nun hat eine Studie der Universitäten Costa Ricas aufgedeckt, dass die IMAS mit mehr als 20% der Mittel, die ihm zur Verfügung stehen, 28‘000 Haushalten Sozialhilfe gewährt, welche darauf gar kein Anrecht hätten.

Mehr...


Sozialausgaben sind wieder auf dem Stand von 1980

 

34 lange Jahre hat es gedauert, bis die Sozialausgaben des Staates wieder den Stand von vor der Krise im Jahr 1980 erreicht haben, nämlich 254‘000 Colones (483 USD) pro Jahr und Kopf der Bevölkerung.

Mehr...


Costa Rica befindet sich in einem finanziellen Notstand

 

Finanzminister Helio Fallas ist verzweifelt. Der Versuch, China inländische Schuldpapiere im Wert von einer Milliarde US-Dollar zu verkaufen, ist kläglich gescheitert. China hat auf die Anfrage hin nicht einmal geantwortet. Der Regierung bleibt also nichts anderes übrig, als zu versuchen, Kredite von der Weltbank zu beantragen oder sich wiederum mittels Staatsanleihen am internationalen Geldmarkt die notwendige Liquidität zu verschaffen.

Mehr...